Graduate School for East and Southeast European Studies
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Workshop Regensburg

The Politics of Fear in East Central Europe in the 20th Century

25.02.2015 09:00  – 13:00 

Furcht ist ein probates Mittel der politischen und gesellschaftlichen Mobilisierung. Ideologien präsentieren sich häufig als eine Antwort auf in der Bevölkerung verbreitete Furcht und diffuse Angstzustände, während sie sich gleichzeitig solche schaffen und befördern. Furcht kann aber auch zu konkreten gesellschaftlichen Bewältigungspraktiken führen. Der Workshop "The Politics of Fear in East Central Europe in the 20th Century" wird anhand von vier Fallstudien unterschiedliche Formen von Furcht als politischem Diskurs und gesellschaftlichem Zustand thematisieren.

Veranstaltet von der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und dem Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg.
Es referieren:
Melissa Feinberg (Rutgers University): "Beware The Enemies Among Us: Overlapping Discourses of Fear in East-Central Europe, 1949–1956"
Paul Hanebrink (Rutgers University): "The Idea of Judeo-Bolshevism in Twentieth-Century Europe."
Heike Karge (Universität Regensburg): "Fear and bravery in military and psychological discourse: The case of Yugoslavia, 1918-1960".
Friederike Kind-Kovács (Universität Regensburg): “Fear of Europe’s Moral and Physical Degeneration: Child Poverty after the Great War”
Veranstaltungsort: Regensburg, IOS, Landshuter Str. 4, Raum 017
Interessierte sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.

 

 


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