Graduate School for East and Southeast European Studies
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Deutschland - Ukraine: 100 Jahre diplomatische Beziehungen

Sprecher Martin Schulze Wessel nahm an Diskussion in Berlin teil

14.12.2018

100 Jahre nach der ersten völkerrechtlichen Anerkennung der Ukraine durch Deutschland beleuchteten die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland am 13. Dezember 2018 in einer gemeinsamen Veranstaltung in Berlin die Geschichte und aktuelle Herausforderungen der Ukrainisch-Deutschen Beziehungen. An dem "Europaforum" in der KAS-Akademie nahm auch Prof. Dr. Martin Schulze Wessel, Münchner Sprecher der Graduiertenschule und Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission, teil.

Im Rahmen der Veranstaltung stellten zunächst Matthias Dornfeldt und Enrico Seewald ihre Studie "Deutschland – Ukraine: Hundert Jahre diplomatische Beziehungen" (Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED-Staat, Nr. 50/2017) vor.

Außerdem diskutierten Botschafter Andrij Melnyk, Roderich Kiesewetter, MdB, Nils Schmid, MdB, Omid Nouripour, MdB sowie Prof. Dr. Martin Schulze Wessel aktuelle Herausforderungen und die Zukunft der bilateralen Beziehungen. Der Blick war dabei auf die Annäherung der Ukraine an Europa, die Möglichkeiten einer vertieften Zusammenarbeit in den Wissenschaften sowie u.a. auf die jüngsten Entwicklungen im Asowschen Meer gerichtet. 

Eine Ausstellung mit bislang unveröffentlichtem Material über die Geschichte der Ukrainisch-Deutschen Beziehungen sowie ein Empfang auf Einladung der KAS rundeten den Abend ab.

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